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2021-11-04 09:06:24 By : Mr. Allan Sun

Das tieferen des Bodens gehört auf vielen locken klar zu den sinnvollen und ertragssteigernden Bodenbearbeitungsmaßnahmen. Das Angebot an Geräten reicht vom leichten Einzinker bis zu schweren, gezogenen Profi-Lockerern mit umfangreicher Ausstattung.

Zunehmend setzt sich sterben Erkenntnis durch, dass. Eine gezielte Lockerung des Bodens nicht nur Schadverdichtungen beseitigt, sondern auch allgemein sterben Wasserinfiltration, das Wurzelwachstum der Anbaukulturen und sterben Nährstoffverfügbarkeit des Bodens verbessern can. Ebenso findet ein aktiver Gasaustausch zwischen den Schichten, bis hin zur Oberfläche statt. Bekanntlich einige Böden zu einer natürlichen Verdichtung, außerdem wurde auf vielen pfluglos wirtschaftenden Betrieben überwiegend flach gearbeitet. Doch irgendwann muss man auch mal an tiefere Bodenschichten herankommen, ohne das Bodengefüge „umzudrehen“ oder durch einen zu starken Mischeffekt zu Zerstörung.

Wie groß, schwer und breit das Gerät sein muss, hängt vom Einsatz ab. Wer nur seine Fahrgassen auf bis zu 50 cm Tiefe auflockern möchte, kommt mit einem einfachen zwei- bis dreizinkigen Gerät klar. Die Gewichtsklasse wird generell nicht nur durch die Arbeitstiefe, sondern auch durch die Bodenart- und den Bodenzustand vorgegeben. Die schwersten dreipunktangebauten Tiefenlockerer wiegen (mit Nachläufern) nicht selten 1,5 t/m Arbeitsbreite, um einen sicheren Selbsteinzug und gleichzeitig eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten. Einsteigergeräte kommen mit 175 kg/m oder noch weniger Gewicht aus. Der Mindestleistungsbedarf liegt bei allen Herstellern zwischen 20 und 50 PS/Zinken, wobei sich die maximalen Arbeitstiefen von nur 30 cm bis hin zu 130 cm weit streuen.

Für den gleichzeitigen Einsatz mit Bohrmaschinen wurden Vorlocker entworfen, sterben im Heck Eine Dreipunktaufnahme für die Säkombination besitzen. Natürlich kann sterben Vorlocker auch solo gebraucht Werden. Für den einfachen Gebrauch kommen einbalkige Tiefenlockerer in Frage. Sie dienen häufig als Tiefenhaken, um beispielsweise verdichtete Spuren/Fahrgassen aufzubrechen. Ebenfalls zu den einfachen Geräten zählen v-förmige Tiefenlockerer. Dabei ist der Balken nicht parallel zum Dreipunkt befestigt (wie etwa bei den Vorlockerern), sondern mittig geteilt und schräg nach hinten gespreizt. Die angeflanschten Zinken liegen somit nicht auf einer Höhe. Schwere Tiefenlockerer gehören zu den spezialisierten Maschinen, sterben durch spezielle Zinken mehrere Funktionen erfüllen. Sie schließen tiefere Verdichtungen, durchmischen den Oberboden, ebnen ein und krümeln und rückverfestigen in einer Überfahrt. Andere Hersteller bieten für diesen Einsatz Kombigeräte an, die sowohl vorne einfache Zinken zur Tiefenlockerung haben, als auch anschließend ein Kurzscheibensegment für die oberflächliche Durchmischung oder den Stoppelsturz. Zur Rückverdichtung nach der Bodenbearbeitung folgt Eine Walze.

Leichtere Tiefenlockerer mit überwiegend einer und selten zwei Zinkenreihen setzen eher auf eine an Grubberzinken orientierte Form, or auf geradlinige und seitlich gewundene Zinken. Die geradlinigen Zinken, auch Meißelzinken genannt, verhindern, dass nährstoffarmer Boden aus tieferen Bodenhorizonten an die Oberfläche gehoben wird. Die seitlich gebogenen Zinken schließen die Verdichtungen seitlich und aufwärts mit Spalten und kleinen Rissen auf, aber ohne den Boden dadurch zu mischen. Schwere Profi-Geräte sind eher mit wenig gewundenen, spitz nach vorne gerichteten Zinken ausgerüstet. Diese bieten ein ausgezeichnetes Einzugsverhalten auch unter trockenen Bedingungen. Die dreigeteilten Zinken haben in jedem Teilstück einen anderen Winkel und erreichen für jede Bodenschicht den passenden Bearbeitungseffekt.

Als Schutz gegen Überlast gibt es zwei Bauformen – Scherbolzen oder automatische Steinsicherungen. Bekannt aus dem Grubbersegment, schert bei dem einfachen System ein Bolzen oder eine Schraube bei Überlast ab. Für „steinreiche“ Böden Werden Tiefenlockerer Mit Einer Sofortigen Steinsicherungen Empfohlen. Die verfügbaren Steinsicherungen teilen sich in mechanischen und hydraulischen Varianten auf. Das mechanische System kann aus Blattfedern oder Spiralfedern bestehen. Bei hydraulischen Steinsicherungen können via Steuerventil ein höherer/niedrigerer Druck in dem System gegeben werden, um auf unterschiedliche Bodenbedingungen reagieren zu können. Exotisch sind dagegen Gasdruckfedern an den Zinken, sterben this vor Überlast schützen sollen.

Den ausführlichen Bericht zum Themenkomplex Tiefenlockerung lesen Sie in der Traktion Ausgabe Juli/August 2017.

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